Bevor auch die Website der Financial Times Deutschland das Zeitliche segnet, hier nochmal als Reminiszenz der Link auf die freundliche Rezension meines Buchs zum Thema „Competitive Intelligence“, das es dann später sogar auf die Liste der zehn besten Wirtschaftsbücher des Jahres 2006 geschafft hat:
Sein Buch „Competitive Intelligence“ marschiert schnurstracks in die Praxis. Romppel hat es nicht nötig, sein Sujet mit Fachsprech aufzumotzen: Souverän und angenehm unprätentiös zeigt er, worauf es ankommt beim Beobachten der Wettbewerber. Es macht Spaß, ihm dabei zu folgen.
„Exzellente Recherche trifft auf armselige Analyse“ attestiert Romppel den deutschen Unternehmen und widmet konsequenterweise der Analyse das größte Kapitel seines kenntnisreichen und vorbildlich lesbaren Buchs. Geheimdienstlich gezwinkert wird darin überhaupt nicht. Alles ein Missverständnis, das ist Romppels Botschaft.
Bei der Gelegenheit ist mir auch aufgefallen, dass die Financial Times in ihrem Online-Lexikon sogar einen Artikel zu Competitive Intelligence hat, der zwar kurz, aber recht brauchbar ist. Besonders der Hinweis „Competitive intelligence has been largely structured in the past few years. The value of business information has led to the development of specialised consultants“ freut mich, auch wenn sich die Zahl dieser spezialisierten Berater zumindest in Deutschland immer noch im untersten zweistelligen Bereich bewegt…